Percy persönlich


Theodor vom Waldschratt ("Percy") stammt aus der jagdlichen Leistungszucht von Alfred Pieber und zog - ausgestattet mit perfektem Grundgehorsam und positiven Hüft- und Ellbogenröntgen (HD A, ED 0) -  im Alter von 12 Monaten bei uns ein. Um seine Entwicklung mit zu verfolgen und seine Welpenzeit nicht gänzlich zu verpassen, hatten mein Mann und ich ihn bereits in seinem ersten Lebensjahr alle paar Wochen beim Züchter besucht. 
Percy fügte sich schnell und problemlos in unsere Familie ein und machte diese gemeinsam mit unserem ersten, damals vierjährigen Labradorrüden Fergus komplett.
Percy stammt aus einer interessanten "Dual Purpose" Linie. Das heißt, er hat sowohl sehr erfolgreiche Vorfahren mit Show- und Arbeitstiteln (u.a. Suttonpark Benjamin at Rochbey, Eaton's Yo-Yo, Biggas Ynga, Ahti Aspen of Finnwoods) als auch eine dominante und prominente Field Trial Ahnenreihe (u.a. Tennikerweidli, Saxthorpe, Pocklea Remus, Drakeshead, Sandringham). Siehe Percys Pedigree
Optisch hat sich Percy zu einem gut aussehenden, typvollen, athletischen und starken Rüden entwickelt. Fasziniert war ich vom Anfang an von seinem typ-gerechten Aussehen, seinem kräftigen Kopf und starken Knochen, der breiten Brust, seinen dunkel umrandeten Augen und seinem scheinbar immer lächelnden Gesichtsausdruck. Auffallend ist auch seine außergewöhnlich hohe Spiel- und Bewegungsfreude und seine Führerbezogenheit, die er vom ersten Tag an auf mich konzentrierte und mir mit seinem "Will to Please" die weitere Ausbildung nicht schwer machte.
Percy wird von mir im Dummysport auf Working Tests und Dummy Trials und während der Jagdsaison auf Niederwildjagden geführt. In beiden Disziplinen hat er seine Steadiness, sein oft punktgenaues Markieren auf weiten Distanzen, seinen starken Finderwillen und seine Schnelligkeit schon oft erfolgreich beweisen können. Siehe Percys Erfolge
Es ist immer wieder ein großes Erlebnis und eine Freude für mich, sowohl im Dummysport als auch im Feld mit diesem ambitionierten Hund erfolgreich zusammen zu arbeiten.
Ursula Haller, November 2015